Winterreise

WINTERREISE

Eine szenische Fantasie über Schuberts Liederzyklus
Texte von Wilhelm Müller
Musik von Franz Schubert

 

Es ist Winter – draußen und im Herzen. Mit dem Ausruf »Gute Nacht!« bricht ein namenloser Wanderer in die Dunkelheit auf. Seine Geliebte hat ihn abgewiesen, er zieht in die Welt auf der Suche nach Hoffnung. Doch auf seinem Weg wird er sich mehr und mehr seines Außenseitertums in einer erstarrten Gesellschaft bewusst.

Als Ersatz für die ursprünglich geplante Inszenierung des frühbarocken Pasticcios »Lacrimae«, kommt nunmehr der wohl bekannteste Liederzyklus der Romantik auf die Bühne des Podiums: Franz Schuberts »Winterreise«. Regie und Ausstattung bleiben in den Händen von Kobie van Rensburg, der seine poetische wie kraftvolle Videokunst als wesentlichen Bestandteil in die szenische Arbeit einfließen lässt.

 

Premiere
Mittwoch, 1. November 2023, 19.30 Uhr, Podium

Soirée
Dienstag, 17. Oktober 2023, 18.00 Uhr, Museumsgesellschaft Ulm e.V.

Workshop
Mittwoch, 18. Oktober 2023, 17.00 Uhr, Treffpunkt Bühnenpforte

Altersfreigabe 12+

Dauer ca. 1 Stunde, 10 Minuten, keine Pause

Galerie
Trailer
Musikalische Leitung & Einstudierung Nikolai Petersen (MI, 01.11., Sa, 11.11., Do, 16.11., Sa, 25.11., Sa, 09.12.2023)
Giovanni Piana (So, 03.12., Dr, 22.12., Di, 26.12.2023, Mi, 03.01., Di, 06.02.2024)
Inszenierung & Ausstattung Kobie van Rensburg
Licht Kai Pflüger
Dramaturgie Benjamin Künzel
Regieassistenz, Inspizienz & Abendspielleitung Eli Eisenmann
Höreinführung

Pressestimmen

»Das ist nicht nur Anhören einer großen Komposition, plötzlich steht man vor Fragen in der eigenen Seele. Das ist düster – und dabei ist es so großartig, dass das Publikum nach dem letzten Ton und nach einem ganz leisen Moment in starken und langen Beifall ausbricht. Man sollte es gesehen haben – gerade in dieser Zeit, in der die Welt aus den Fugen geraten ist.«

Dagmar Hub // Neu-Ulmer Zeitung

»Es ist ein starker Auftritt des Bassbaritons aus Dresden, der seit 2016 am Theater Ulm als Ensemblemitglied wirkt. Gäbler hat eine sonor gepflegte Stimme, er kann dramatisch forcieren, weiß, was er singt, er kann stoisch Emotionalität ausdrücken. Und ist selbstverständlich auch ein Schauspieler, der im wahrsten Sinne eintaucht in die Szenerie.«

Jürgen Kanold // Südwest Presse